Carlisle Cullen

Steckbrief von Carlisle Cullen

Persönliche Angaben

Vorname: Carlisle
Nachname: Cullen
Spitzname: Stregoni Benefici
Alter (äußerlich): 23
Alter (wirklich): 366
Geburtsdatum: 1643
Geburtsort: London / England
Wohnort: Forks
Nahrung: Tierblut
Gabe: Auch wenn Carlisle es so nicht sieht, ist wohl doch sein Mitgefühl seine Gabe



Aussehen

Carlisle sieht aus wie ein Hollywoodschauspieler, er hat blonde kurze Haare und seine Augen variieren zwischen Gold, wenn er Blut zu sich genommen hat, oder Schwarz, wenn er Hungrig ist. Carlisle ist ca. 1.88m groß und schlank, er trägt oft Hemden, dazu trägt er meistens einen Schal um die Narben zu verdecken die ihm der Vampir damals zugefügt hatte. In seiner Freizeit trägt er auch mal Jeans und ein einfaches T-Shirt.



Charakter

Carlisle ist ein herzensguter Mann, er macht alles um es seiner Familie recht zu machen, dabei übersieht er manchmal das er dabei selbst zu kurz kommt. Für seine Freunde und Familie ist er immer da, wenn sie ihn brauchen. Carlisle ist ein strikter Gegner von Gewalt und würde niemals jemanden bitten, für ihn zu sterben. Er ist stets bemüht, anderen zu helfen, und hat ein tiefes Mitgefühl ihnen gegenüber.

Stärken:
* Mitgefühl
* starken Willen
* behält immer die Nerven auch wenn es mal brenzlig wird

Schwächen:
* sieht in allen Wesen nur das Gute
* setzt viel Gefühl ein und wird oft mal enttäuscht
* denkt zu wenig an sic

Hobbies:
* Baseball spielen
* Lesen
* mit seiner Frau verreisen

Vorlieben:
* seine Freunde
* Zeit mit seiner Frau verbringen
* sein Mercedes

Abneigungen:
* Gewalt
* Dummheit
* Ignoranz


Familie

Zirkel: Cullen
Partner: Esme
Familie:
Adoptivkinder:
Edward
Alice
Emmett
Rosalie
Jasper
Freunde:
Denali Clan, Aro, Marcus & Caius Volturi.



Vorgeschichte

Carlisle wurde 1643, als Sohn eines anglikanischen Geistlichen, in London, England geboren. Seine Mutter starb bei der Geburt. Sein Vater war an den Hexenverfolgungen dieser Zeit beteiligt, und jagte vermeintliche Hexen, Vampire und Werwölfe, wobei auch viele Undschuldige unter seinen Opfern waren.

Nachdem sein Vater zu alt dafür war, übernahm Carlisle, wenn auch mit wenig Begeisterung, dessen Aufgabe. Allerdings war Carlisle schlauer und entdeckte wirklich einen Vampir-Clan in der städtischen Kanalisation. Doch da er die Lage falsch einschätzte, wurde er von einem dieser Vampire angefallen und gebissen. Da er wusste wie sein Vater auf die Verwandlung reagieren würde, versteckte er sich in einem Keller bis diese vollzogen war. Danach versuchte er sich des öfteren selbst umzubringen, doch als nichts anderes half, versuchte er sich zu Tode zu hungern. Er versteckte sich monatelang in einem Wald, und als der Hunger doch zu groß wurde, tötete er einen Hirsch um dessen Blut zu trinken. So entstand die vegetarische Lebensweise der Cullens.

300 Jahre lang perfektionierte er diese Lebensweise, dass er fast immun gegen den Geruch menschlichen Blutes wurde. So konnte er studieren und wurde schließlich Arzt. Einige Zeit lebte er bei den Volturi, die er auf einer Reise nach Italien traf. Anders als die Vampire in England waren diese gebildet und zivilisiert - und so freundete er sich mit den Oberhäuptern Aro, Marcus und Caius an.

1911 traf er in Columbus, Ohio das erste Mal auf Esme, die er damals wegen einem gebrochenen Bein behandelte, und konnte sie seitdem nicht mehr vergessen.

1918 traf er in Chicago auf Edward Masen und seine Mutter Elizabeth, die beide an der spanischen Grippe litten und im Sterben lagen. Elizabeth bat Carlisle alles ihm Mögliche zu tun um Edward zu retten, und so verwandelte er diesen in einen Vampir.

1921 traf er Carlisle in Wisconsin wieder auf Esme, die nach einem Selbstmordversuch im Sterben lag, und so verwandelte er auch diese. Sie verliebten sich ineinader und heirateten.

1933 traf er auf Rosalie und verwandelte sie in einen Vampir, in der Hoffnung, sie und Edward würden sich ineinander verlieben, was sie aber nicht taten. Zwei Jahre später verwandelte er Emmett, der von Rosalie zu ihm gebracht wurde.

1936 zog die Familie Cullen nach Forks, wo sie auf einer Jagd den Quileute-Indianer trafen, welche sich in Wölfe verwandeln konnten. Ephraim Black, der Urgroßvater von Jacob Black erkannte, dass die Cullens anders waren und schloss mit Carlisle einen Vertrag. So durften sie in Forks wohnen bleiben, allerdings nicht die Grenze zum Indianerreservat überqueren. In der Zwischenzeit stießen auch Alice und Jasper zur Familie. Einige Jahre später zog Carlisle mit seiner Familie nach Alaska, wo sie zwei Jahre lang lebten.

2002 zogen die Cullens wieder nach Forks, wo Carlisle als Arzt im Krankenhaus arbeitete.


Gebissen von: unbekannt
Gebissen im Jahr: 1666

Schreibprobe
Wie ein verrückter rannte ich durch den Wald, meinen Wut kannte keinen Grenzen mehr, mein ganzes Leben lag wie ein Scherbenhaufen vor mir, alles war auf einmal in Schieflage geraten und wer war schuld? Ich wie immer, zumindest wenn man Esme glauben konnte. Doch war es wirklich so? War ich so ein schlechter Ehemann? War ich tatsächliche nur einen Last für die Welt?
Voller Zorn schlug ich gegen den nächsten Baum, krachend brach er in zwei, riss drei weitere Bäume mit sich, während ich voller Wut weiter rannte, einen Schneiße der Verwüstung hinter mir ließ, wozu sollte ich noch hier sein? Bei einer Frau die mich nicht mehr wollte. Jetzt hatte sie doch was sie immer gewollt hatte, ein Baby, war ich jetzt egal? War dieser Simon besser für sie? Wieder schossen die Bilder durch meinen Kopf, wie er in meinem Bett lag, Esme in seinen Armen, ihre Finger auf seiner Brust, es war zu viel für mich, ein lauter klagender Schrei kam über meine Lippen, ließ den Wald erzittern, verzweifelt sackte ich auf die Knie, bettete mein Gesicht auf meinen Händen, verstand sie denn nicht was sie mir bedeutete? Das sie mein ganzes Leben war? Mein Blick viel auf meinen goldenen Ring, den ich nun schon so lange an meinem Finger trug, ich konnte mir meine Hand schon gar nicht mehr ohne ihn vorstellen, doch wenn sie es wollte.....zögernd nahm ich den Ring von meinem Finger, ließ ihn auf meiner Handfläche liegen, blickte auf das kleinen Stückchen Gold in meiner Hand, soviel verband ich mit diesem Ring. Noch wie heute sah ich Esme in ihrem Brautkleid, ihre strahlendes Lächeln, das Glück das uns verband, die Liebe die für jeden Spürbar war, die Flitterwochen die ich mit ihr verbracht hatte, ihre Insel. Wie viel Zeit hatten wir damals im Bett verbracht? Selbst Edward hatte es nicht mehr ertragen und war für einige Zeit ausgezogen, doch jetzt schien all das nur eine Zeitaufnahme zu sein. Jetzt schien auf einmal alles vorbei zu sein, und nur weil ich sie nicht gehen lassen wollte? Weil ich nicht wollte das sie mit Simon allein war? Warum das? Weil ich Eifersüchtig war, weil ich sie noch immer über alles liebte, mehr als mein Leben, mehr als meinen Beruf. Doch was zählte das wenn sie mich nicht mehr wollte? War es denn wirklich so?
Seufzend blickte ich hinauf in den Himmel, „Wenn es so ist, dann bitte hol mich zu dir. Gott lass mich nicht hier auf dieser Welt wenn sie mich nicht mehr will. Wenn es auch für uns Vampire einen Himmel gibt, dann hol mich zu dir, erlöse mich von diesem Schmerz.“
Natürlich geschah nichts, was hatte ich erwartet?
Einen Engel der mich von diesem leben erlöste?
Seit wann war ich ein Träumer?
Ein Geruch steig mir in die Nase, ich war dichter an der Grenze der Wölfe als ich gedacht hatte.
„Sam,“ mit einem Satz war ich wieder auf den Beinen, rannte auf die Grenze zu, Sam würde nicht zögern mich zu töten, doch als ich die Grenze errichten hielt ich an, ein Bild blitzte vor meinen Augen auf, Esme, ihre Augen geweitet, ihre Lippen waren leicht geöffnete, sie lächelte mich an, in ihren Augen sah ich nichts als Liebe.
Sollte ich das tun? Mein Leben geben? Meine Kinder im Stich lassen? Sie alle im Stich lassen?
Oder sollte ich kämpfen?
Verzweifelt lehnte ich mich an einen Baum, schloss die Augen, sicher ich ließ sie viel zu oft allein, aber glaubte sie wirklich das ich sie nicht liebte? Das mir mein Beruf wichtiger war? Sicher hatte ich Fehler gemacht, doch zu einer Ehe gehörten doch immer zwei, warum also ließ sie mich allein? Warum wollte sie nicht das ich sah wie mein Kind groß wurde?
Soll ich die Kinder hier allein lassen?
Esme denkt sie brauchen uns nicht, doch ich wusste es besser, sie alle brauchten uns, sie waren unsere Kinder und wir waren verantwortlich für sie und ich sorgte mich noch immer um sie, so wie es ein Vater eben tat. War das denn so falsch? War ich so ein schlechter Mensch? Hatte Aro recht gehabt? Waren wir Vampire nicht für Gefühle geschaffen? Wie oft hatte er mich ausgelacht weil ich keinen Menschen töten wollte? Wie oft hatte er mich ausgelacht nur weil ich daran glaubte das es für uns ein Leben nach dem tot gab, oder das auch wir Lieben konnten? Doch vielleicht hatte er doch recht, vielleicht waren wir nicht dafür geschaffen.
Doch so einfach konnte ich nicht alles vergessen, ich musste mit Esme reden, ich musste die Sache klären, sie war mein Leben und ich würde sie nicht so einfach gehen lassen, sie musste mich schon einbuddeln, ich würde sie begleiten, egal wohin.
Die Kinder? Wir könnten ja in der Nähe bleiben, ich musste mit meiner Familie reden. Sie waren doch alles für mich, und nicht mein Beruf. Jetzt als Chefarzt war ich weniger Gefangen, jetzt würde ich mehr an mich, an meine Familie denken. Doch Esme musste auch einsehen, das es so nicht weiter ging. Wie oft war ich nachts nach Hause gekommen und keiner war da? Wie oft brauchte ich jemanden zum Reden und keiner war da? Ich war doch auch für sie da, warum war dann keiner für mich da? Warum musste ich nur funktionieren? Durfte ich denn nichts fühlen? Durfte ich mich nicht auch mal danach sehnen, in den Arm genommen zu werden? Einmal zu spüren, das ich es wert war geliebt zu werden? War ich denn nichts wert?
So konnte ich nicht mehr leben, es musste eine entscheidung geben.



Sonstiges

Avatarperson: Peter Facinelli
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In einer Haribobärenpackung mit 1kg Inhalt gibt es so viele rote: (x)

Der Steckbrief ist zwar ein Bischen Mager, ist aber nicht schlimm :D
WOB von mir

WoB