Edward Anthony Masen jr. Cullen / Edward Cullen

Steckbrief von Edward Cullen

Persönliche Angaben

Vorname: Edward Anthony
Nachname: Cullen (Masen Junior)
Spitzname: Eddy. So nennt man ihn jedenfalls wenn man ihm auf die Nerven gehen möchte. Ansonsten wird er meistens einfach mit Edward angesprochen, was für ihn auch am erträglichsten ist.
Alter (äußerlich): 17 Jahre
Alter (wirklich): 106 Jahre
Geburtsdatum: 10. Juni 1901
Geburtsort: Chicago
Wohnort: Washington / Forks
Nahrung: Tierblut
Gabe: Edward besitzt, seid er zum Vampir geworden ist, die Fähigkeit die Gedanken anderer Menschen und Vampire lesen zu können. Bei Werwölfen gelingt ihm das jedoch nicht, was für ihn noch ein Grund mehr ist, diese über alles zu hassen. Sie sind für ihn nicht zu durchschauen und damit kann er nicht sehr gut umgehen.
Anfangs, als seine Fähigkeit noch neu für ihn war, ist er fast wahnsinnig geworden, von den Stimmen die da immer wieder in seinem Kopf zu hören waren. Oft genug hätte er seinen Kopf einfach gegen die nächste Wand gedonnert um endlich mal seine Ruhe zu haben, doch als Vampir ist es gar nicht mal so einfach so eine Gabe abzuschalten. Mit Carlisle, seinem Erschaffer und Begleiter schaffte er es aber schließlich seine Gabe unter Kontrolle zu bekommen, ebenso wie mit der Tatsache klar zu kommen, das er nun kein Mensch war sondern ein "Killer".


Aussehen

Edward ist ein überaus attraktiver junger Mann.
Er hat bronzefarbene kurze Haare, die nicht oft eine Bürste sehen und ihm deshalb meistens unordentlich vom Kopf abstehen. Seine Augen haben einen angenehmen Goldton, wechseln aber oftmals die Farbe, färben sie sich doch dunkler wenn es ihn nach Blut dürstet.
Seine Haut hat einen hellen elfenbeinton, ist eiskalt und glitzert im Sonnenlicht, weshalb er sich vor Menschen nie in so einem Licht zeigt. Andere würden das Glitzern seiner Haut wohl als wunderschön bezeichnen, wirkt es doch so als würde seine Haut aus tausenden Diamanten bestehen, doch er selbst sieht diese Schönheit nicht, erinnert sie ihn doch immer nur daran was er ist. Sein perfektes, kantiges Gesicht verspannt sich dann immer und seine hohen Wangenknochen treten unter seiner makellosen Haut hervor. Er besitzt eine starke Kieferleiste und eine gerade Nase, durch die aber nie Sauerstoff strömt, braucht er als Vampir doch nicht zu atmen. Um aber nicht aufzufallen tut der Vampir oftmals so als würde er es tun.
Er hat rosige, volle Lippen, die seine weißen Zähne verbergen, die wie bei allen Vampiren recht spitz und giftig sind. Das er damit den Tieren das Genick bricht und ihnen das Blut aussaugt kann man sich kaum vorstellen, doch die Realität sieht eben genau so aus. Oftmals ziert ein schelmisches Lächeln sein Gesicht, wobei seine Augen stets funkeln. Sein Gesicht ist voller Ausdruck, weshalb man ihm immer ansieht wie es ihm gerade geht. Wenn er es will, dann kann ihn fast jeder leicht durchschauen.
Seine Statur ist groß gewachsen und schlank, mit leichten Muskeln an Armen und auf der Brust.

Sein Kleidungsstil ist wie zu erwarten eher schlicht gehalten.
Edward will nicht auffallen und trägt deshalb meistens ein Hemd und eine Jeans, zusammen mit ein Paar Schuhen. Wenn er nicht gerade unter Menschen ist trägt er auch mal etwas luftigeres, was auch mehr Haut zeigt, muss er sich da doch keine Sorgen darum machen das ihn jemand sehen könnte, falls einmal die Sonne durchkommt und ihn glitzern lässt. Allgemein trägt er eher dunklere Sachen aber manchmal gehen auch hellere Sachen. Das entscheidet Edward spontan.
Wenn er zuhause ist trägt er meistens bequeme Sachen, die ihn nicht weiter stören, wenn er z.B jagen geht.

Charakter

Trotz ein paar Macken ist Edward ein freundlicher und höflicher junger Mann.
Er ist sehr rücksichtsvoll und hilfsbereit und tut alles für die Leute, die ihm am Herzen liegen. Wenn es eine Möglichkeit gibt zu helfen, dann ergreift Edward diese. Dies gilt von kleinen Sachen, wie z.B das erklären eines Themas in der Schule, wobei man sich dann erstmal an ihn ran trauen muss, bis zum Gedanken lesen einer Person, die in den Augen der Familie eine Gefahr für sie sein könnte.

Seine Familie ist das wichtigste und wertvollste in seinem Leben, denn ohne sie hätte er es wohl nie geschafft einfach weiterzumachen. Hätte längst aufgegeben und sich einfach ins Sonnenlicht gestellt...doch sie waren immer diejenigen gewesen die ihn wieder aufgebaut hatten.
Deshalb beschützt er sie auch und würde immer sofort zur Hilfe eilen, wenn einer von ihnen in Schwierigkeiten gerät, ohne auch nur einen Gedanken an sich selbst zu verschwenden. Er würde für sie sterben, wenn es sein müsste.
Edward ist äußerst charmant und humorvoll. Er bringt andere oft zum Lachen und heitert so auch gleichzeitig sich selber auf, wenn er mal wieder dabei ist sich selber runterzumachen.
Das ist seine Schwäche, hält er doch an dem Gedanken fest das er ein Killer ist und seine Seele verdammt ist. Das er in seinem Dasein nicht glücklich sein darf. Und genau das ist das, was ihn oftmals ganz schön runter zieht...

Stärken:
Edward ist ein freundlicher junger Mann, der äußerst charmant zu anderen Leuten sein kann. Er ist zuvorkommend und hilfsbereit, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Für ihn ist es selbstverständlich zu helfen, solange er dabei nur einmal nicht ein Monster sein muss, was im Geheimen die Tiere im Wald reißt um überhaupt existieren zu können. Er hat eine ruhige Natur und kann auch in schwierigen Situationen beherrscht sein und seine Taten ganz genau überlegen. So trifft er fast immer die richtigen Entscheidungen.
Er ist humorvoll und bringt durch seine manchmal etwas verpeilte Art oftmals andere Leute zum schmunzeln. Edward ist romantisch und verzaubert durch Verse aus berühmten Gedichten die er sich über die Jahre hinweg eingeprägt hat. Trotzdem sehnt er sich kaum nach Liebe, hat er doch den Gedanken das er als Vampir allein bleiben muss, schließlich ist er der gefährlichste Killer auf der Welt.
Geld ist ihm nicht wichtig und für ihn nicht von Bedeutung. Es ist da, mehr aber auch nicht.
In vielerlei Situationen kann er sich mehr als gut beherrschen. Er unterdrückt seinen Drang nach menschlichem Blut immer wieder und lässt sich nichts anmerken, weshalb er auch unter Menschen wandeln kann ohne sich groß Sorgen machen zu müssen, er würde gleich einen von ihnen anfallen. Kommen sie ihm aber zu nahe, wird es schwierig und Edward muss sich hart am Riemen reißen, weshalb er auch nie jemanden zu nahe an sich ran lässt. Er will nichts riskieren, würde er sich doch dafür ewig die Schuld geben.

Schwächen:
Edwards größte Schwäche ist wohl seine Sturheit. Hat er sich etwas in den Kopf gesetzt ist es schwer ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Er ist sehr eigensinnig und oftmals in sich gekehrt, weshalb er auf viele einen eher unheimlichen Eindruck macht. In der Schule ist er der schweigsame, unantastbare Schönling, dem kein Mädchen gut genug erscheint. Dabei nähert er sich Mädchen nur nicht wegen ihrem Geruch und dem damit auflammenden Verlangen ihnen einfach seine Reißzähne in den Hals zu schlagen. Er macht sich oft selbst runter, indem er sich als Killer bezeichnet und meint das er sein Leben nicht verdient hat. Das er keine Freude haben darf, weil er verdammt ist und seine Seele eh der Hölle geweiht ist. Er verflucht sich selber und hat oft den Wunsch, lieber tot zu sein als ein Vampir zu sein.
Er ist manchmal regelrecht deprimiert und hat Stimmungsschwankungen in denen ihm lieber keiner zu nahe kommen soll. Dann zieht er sich zurück und versinkt ganz in seiner eigenen Welt.
Noch eine Schwäche von ihm ist das er Gestaltwandlern nicht über den Weg traut. Er vertraut ihnen nicht, egal was sie auch tun und er ist immer bereit sie in tausende Stücke zu zerreißen sollten sie auch nur einen falschen Schritt begehen.

Hobbies:
+ Klavier spielen
+ Bücher lesen
+ Jagen gehen
+ mit seiner Familie zusammen zu sein
+ Autos sammeln

Vorlieben:
+ Musik, besonders aber Debussy
+ Bücher
+ schnelle Autos (sein Volvo)
+ Tierblut, da er Menschenblut verabscheut
+ seine Familie

Abneigungen:
- Gestaltwandler (Werwölfe)
- Volturi
- Sonnenlicht (weil seine Haut dann glitzert)
- Menschenblut
- das Töten
- sein Vampirdasein (er wäre lieber tot als ein Killer zu sein)


Familie

Zirkel: Cullen - Clan
Partner: /
Familie:
Dr. Carlisle Cullen
Esme Cullen
Alice Cullen
Jasper Hale
Emmett Cullen
Rosalie Hale
Freunde: Denali - Clan



Vorgeschichte

Gebissen von: Dr. Carlisle Cullen
Gebissen im Jahr: 1918 (er ist also auf ewig 17 Jahre alt)
Biografieauszug:

Edward´s menschliches Leben war glücklich und ruhig.
Seine Eltern hatten viel Geld, da sein Vater ein sehr erfolgreicher Anwalt war. Seine Mutter hatte immer die Sorge das ihr Sohn als Soldat in den ersten Weltkrieg einbezogen werden würde, da ihm nur noch ein Jahr blieb bis er das entsprechende Alter erreichen würde. Das Edward aber gerne zum Militär wollte, blendete sie völlig aus.
Jedoch wendete sich das Blatt als im September des Jahres eine Epidemie ausbrach. Edwards Vater starb schnell an der ersten Grippewelle. Auch Edwards Mutter infizierte sich, als sie immer wieder ihren kranken Mann im Krankenhaus besuchte und Edward währenddessen den Platz seines Vaters auf dessen Arbeit einnahm. Als schließlich auch seine Mutter krank im Krankenhaus lag besuchte er sie immer wieder und infizierte sich schließlich ebenfalls.
Von da an kümmerte sich seine Mutter um ihn, obwohl es ihr selber schon an Kraft mangelte. Als sie Carlisle Cullen, einen der Ärzte des Krankenhaus kennenlernte bat sie ihn darum ihren Sohn zu retten. Sie schien zu ahnen das er die Mittel dazu besaß, war er doch in Wirklichkeit ein Vampir, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Menschen zu helfen. Nachdem Edwards Mutter gestorben war machte Carlisle Edward also zu einem Vampir.
Er brachte ihn zu sich nach Hause, wo Edward sich durch die schmerzhafte Verwandlung quälte und schließlich als Vampir erwachte. Carlisle nahm den Jungen unter seine Fittiche und zeigte ihm wie er sich ernähren konnte ohne dafür Menschen töten zu müssen, nämlich indem er das Blut von Tieren trank.
Seitdem war Edward immer an Carlisle´s Seite und gab sich einige Male als dessen jüngeren Bruder aus bis er schließlich Carlisle´s Adoptivsohn wurde.

Später, als die Familie bereits gewachsen war und Esme, die Carlisle ebenfalls vor dem Tod gerettet hatte, seine Adoptivmutter wurde, hatte Edward eine Art jugendliche Rebellion und verließ Carlisle und Esme. Er lebte weit entfernt von ihnen, da es ihn nach menschlichem Blut dürstete. Eine ganze Zeit lang ernährte er sich von den Menschen, die in ihrem Leben schon viel schlimmes getan hatten, indem er ihre Gedanken las. Er dachte das er damit die Schicksale unschuldiger Menschen verändern könnte, doch irgendwann verstand er das dass unmöglich war und er einfach nicht der Richtige war um über so etwas zu bestimmen. Er kehrte zurück zu Carlisle und Esme, die ihn zu seiner Überraschung mit offenen Armen empfingen.

Danach zogen sie nach Forks.
Dort schloss Carlisle einen Vertrag mit den Quileuten, um Kriege zwischen den beiden Familien zu vermeiden. Sie wohnten eine lange Zeit in Forks, ehe sie sich nach Alaska aufmachten um sich dort den Denali´s anzuschließen.

Jedoch zogen sie schließlich wieder nach Forks zurück. Ihre Familie war weiter gewachsen und schließlich waren sie zu siebt. Sie zogen in ein großes Haus mitten im Wald von Forks und passten sich dem Leben der Menschen dort an, wobei sie immer wieder im Wald jagen gingen und von dem Blut der dortigen Tiere tranken.
Ihr Geheimnis haben sie bis zum heutigen Tage vor den Menschen bewahrt und so soll es auch auf ewig bleiben....oder besser gesagt bis sie wieder umziehen müssen um nicht aufzufallen, altern sie doch nicht.

Sonstiges

Zweitcharakter: Nein.
Avatarperson: Robert Pattinson
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Satz der Woche: Right by Reese

Hallo Edward,

das mit den Fehlern hast du mir ja schon gesagt.
Eine kleine Sache würde ich gern geändert haben.
Ich kann mich nicht daran erinnern das die Cullens, also auch Edward, spitze Eckzähne haben, ihre gesamten Zähne sind scharf und giftig, aber nicht wie bei Dracula mit spitzen Eckzähnen ausgestattet.
Bitt änder das noch.

Das seine Eckzähne spitz wie Dracula sind war auch gar nicht gemeint, doch ich verstehe das Problem.
Ich hab das etwas umgeschrieben und das mit dem Gift auch noch erwähnt. Hab gerade erst gesehen das ich das noch gar nicht erwähnt hatte, also danke auch für die Info! (:

Sehr gut danke.
Dann hast du mein wob.

Heey Edward

Also, ich mache meine Drohung war, die Bewerbung kam aus dem Hecksler und folgendes kam bei raus:

Dein Aussehen. Du hast sein Gesicht, seine Haut, seine Statur wirklich seehr schön beschrieben, doch glaube ich kaum, dass Edward gern nackt in der Sonne steht, schreibe also bitte noch ein Paar Zeilen über sein Erscheinungsbild hinzu. Z.B. kannst du schreiben, wie sein Kleidungsstil gehalten ist, also in welchen Farben, ob er z.B. immer gerne Poloshirts oder ähnliches trägt und so weiter. Lass dir was einfallen :D

Du sagst, er ist hilfsbereit? Was macht Edward, wenn mal jemand von seinen Freunden oder seiner Familie in Schwierigkeiten gerät? Nenne mir ein Beispiel bitte :D

Söö sonst habe ich nix zu Meckern, mein WOB hast du und es geht weiter in die Probepostphase...
Folge mir haha

Okay, ich hab das editiert ;D
Falls es trotzdem noch nicht okay ist sag einfach Bescheid ich änder das dann wohl auch nochmal ein zweites mal. Bringt einen ja schließlich nicht um xD

Ich folge dir dann mal zu dem Probepost ;D
*hinter dir her dackelt*

Haaalt! Da habe ich aber doch nochmal etwas zu Bemängeln, ich dachte mein Kollege hätte das gemacht!
Woher hast du das mit dem Kg Gummibärchen? Bzw. wann hast du die Steckbriefvorlage kopiert?
Das stimmt nähmlich gaaar nischt

Oh O.o
Ich sag mal so, ich hatte keinen blassen Schimmer was ihr mit dem Satz der Woche meintet und habe mich dann etwas bei den anderen Bewerbungen umgeschaut und da stand das dann immer drunter. Ich wollte eigentlich auch nochmal fragen was genau damit gemeint ist, aber das hab ich jetzt ganz vergessen.
Schande komme über mich -.-
Also, was meint ihr damit?

Wenn du die Regeln gelesen hast, wird dir etwas Auffallen :D

Jetzt musste ich tatsächlich nochmal alles durchlesen, um das überhaupt mal zu sehen.
Ich habs etwas mit den Augen und das war so derbst klein....aber jetzt hab ich es, denke ich xD

Jap, das ist das richtige. Tut mir Leid, dass es so klein Geschrieben ist, aber das müssen wir so lassen, damit wir wissen, ob aufmerksam die Regeln gelesen wurden. Ab zum Probepost, wir sind hier fertig :D

Nach dem Jagen war Debussy meistens das einzige, was mich wieder runter bringen konnte.
Auch wenn es sich anhörte als wäre ich ein ganz schlimmer Fall von Aggressivität im jugendlichen Alter, es war Tatsache. Und jetzt mal ehrlich, Debussy war auch wirklich einer der begabtesten Komponisten auf dem Planeten. Seine Musik allein entspannte mich und stimmte mich ruhig, wenn meine Laune mal wieder nicht die beste war. Was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Deshalb lief Debussy bei mir in Dauerschleife und es war ein Wunder das mir Jasper noch nicht die Tür eingetreten hatte.
Auch heute morgen, als wir wie alle anderen Kids, zur Schule gefahren waren, hatte er mir immer wieder einen kurzen Blick zugeworfen, so als würde er sich fragen wie lange ich noch ohne meine Lieblingsmusik aushielt. Ich wusste das er mich bei dem kleinsten Anzeichen von Nervosität darauf ansprechen würde, deshalb spannte ich ihn extra lange auf die Folter. Das klappte ganz gut und als wir nach der Schule nach Hause fuhren verlor keiner von uns ein Wort darüber. Bis ich in mein Zimmer ging und mal wieder Debussy anschaltete.
Noch jetzt musste ich breit grinsen wenn ich nur daran dachte wie Jasper sich aufgeregt hatte. Er hatte sich aufgeführt wie ein Mädchen, was unbedingt seinen Schnuller haben wollte und das hatte ihm gar nicht mal so schlecht gestanden. Ich musste zugeben das ich es liebte mit meinem Bruder irgendeinen Schwachsinn zu veranstalten. Dabei fühlte ich mich menschlich. Jedenfalls dann wenn nicht gerade mal etwas durch die Luft flog, wenn unsere Auseinandersetzungen ausarteten. Aber um Esme zu schonen hielten wir uns meistens zurück und bewarfen uns eher mit Worten als mit irgendwelchen Gegenständen. Jeder in unserer Familie wusste wie viel Esme das Haus und die darin stehenden Möbel bedeuteten und keiner wollte ihr weh tun indem er irgendwas davon zerstörte.
Sie war eine herzensgute Frau und wir liebten sie sehr, ob nun als Mutter oder als Freundin. Sie war da wenn wir sie brauchten. Auch heute, als wir als der Schule gekommen waren, war sie da gewesen und hatte uns herzlich empfangen. Dabei waren wir nur ein paar Stunden weg gewesen. Doch sie vermisste uns immer, gerade dann wenn sie allein zuhause war, weil Carlisle arbeiten musste und wir in der Schule waren. Manchmal tat mir das regelrecht leid, doch da in letzter Zeit oft die Sonne schien und wir nicht in die Schule konnten, kam das seltener vor. Und mit gemeinsamen Familienausflügen machten wir sie immer wieder so glücklich das es für eine ganze Woche reichte.
Schließlich war das Lied zuende und ich erhob mich um meine Anlage auszuschalten. Langsam hatte selbst ich genug, was an ein Wunder grenzte. Ich lauschte kurz in die nun aufgekommende Stille und hörte Esme unten durch das Haus laufen. Wahrscheinlich räumte sie gerade wieder irgendwas auf, denn sie summte leise vor sich hin. Ich beschloss zu ihr runter zu gehen und zu schauen ob ich mich irgendwie nützlich machen konnte. Der Tag war noch lang und wo die anderen waren wusste ich nicht. Also verließ ich mein Zimmer, durchquerte den Flur und sprang behände die Treppe runter.
"Mum? Kann ich helfen?"

Ein guter Probepost. Mein OK hast du. Fehlt nurnoch eins, dann darfst du Posten :D

WOB2 von Alice. *grad nicht umloggen kann*

Viel Spaß!

Danke ;D