bloody love (Jasper und Hatsumaya)

Ich nickte leicht. Ich konnte verstehen wie Hatsu das meinte und doch sah ich nicht ein weshalb ich nun doch Menschenblut trinken sollte.
"Richtig. Ich kann Gefühle aller Lebewesen um mich herum spüren und manipulieren. Die Gabe ist ziemlich nützlich," erklärte ich ihr und schmunzelte.

"Wow!" sagte ich erstaunt. "Das muss doch irgendwie.. nerven.. andauernd die Gefühle anderer Personen zu fühlen. Da gefällt mir meine Gabe schon besser." ich lächelte. ich musste zugeben: Ein wenig selbstverliebt war ich schon. Darüber musste ich lächeln. Als selbstverliebt hatte ich mcih selbst nie eingestuft, doch nun war es mir aufgefallen. Aber wen interessierte das schon?

Ich schmunzelte kurz.
"Es kommt drauf an wo man ist. Im Einkaufscenter und in der Schule ist es eine Qual jedoch wenn ich zuhause bin bei den Anderen ist es ganz okay," meinte ich und grinste etwas.
"Am Schönsten ist es wenn man die Gefühle beeinflussen kann."
Hatsu war sselbstverliebt.. aber das war eine Charktereigenschaft und somit konnte ich nichts dagegen tun.

Ich grinste.
"Ich verstehe nicht wie man Tierblut trinken kann. Wenn man nicht akzeptiert, was man ist, wird man nie seinen Frieden finden." ich zuckte die Schulter.
Ihm gefiel seine Gabe, doch meine gefiel mir ebenso.
"Meien Gabe gefällt mri auch sehr." ich veränderte meine Augen von dem strahlendem Eisblau, das sie jetzt hatten, zu einem dunklen Schokobraun, das für Japanerinnen üblich war.
"So fällt man nicht auf." sagte ich und änderte meine Augen in das schwarz, dass sie normal hatten, wenn ich durstig war.

Ich schmunzelte. Sie mochte ihre Gabe genauso wie ich meine. Nun gut welcher Vampir tat das, denn nicht? Viele mochten ihre Gaben ob sie nun praktisch oder eher nervig waren musste man zunächst noch abwarten.
„Kannst du nur deine Augenfarbe ändern,“ fragte ich leicht neugierig. Ich wollte nicht auf ihre vorherige Aussage antworten, denn sie hatte schon recht. Man musste sich akzeptieren bevor man „Frieden finden“ kann. In unserem Milieu gibt es sowas wie Frieden nicht wirklich…
Ich sah noch einmal zu dem Scheiterhaufen und drehte mich um. Ich wollte hier nicht gesehen werden weder von Menschen noch von irgendjemand andern. „Komm mit,“ meinte ich zu ihr und hielt ihr die Hand entgegen. „Wir gehen ein bisschen spazieren.“

Ich musste lachen.
"Natùrlich kann ich nicht nur meine Augenfarbe àndern." sagte ich grinsend zu Jasper und verànderte meien Haarfarbe in ein helles blond und liess sie ein wenig wachsen, sodass sie mir bis zu den Hùften gingen. Dann verànderte ich meine gesichtszùge, sodass man mir nicht lànger ansah, dass ich Japanerin war, sondern dass ich eher aussah, als wàre ich eine Italienerin. Meine Augen wurden von einem satten Schokobraun zu einem sanften blaugrùn.
"Na mit wem wùrdest du denn gerne spazieren gehen?" fragte ich làchelnd.
Dann nahm ich seine Hand und dankte ihm, wie ich es in meiner Geisha-Zeit gelernt hatte, mit einem sanften kopfnicken fùr die Einladung.
"Wo soll es denn hin gehen?"

Wie gebannt sah ich zu wie Hatsu ihre Gestalt veränderte und nun mehr aussah wie eine junge Dame aus Italien von der Asiatin war nichts übrig geblieben. „Wow,“ hauchte ich verblüfft und betrachtete sie genau.
„Du bist aber ursprünglich doch Asiatin oder ist das auch nur eine, nun ja nenne ich es einmal Fassade?“
Auf die Frage mit wem ich gerne ausgehen würde grinste ich nur amüsiert. Am liebsten würde ich mit meiner Alice ausgehen aber, dass musste sie ja nicht wissen. „Bleib du selbst, das reicht völlig,“ meinte ich schließlich und führte sie ein Stück durch den Wald. Meine Geschwister hatten mir die Lichtung gezeigt und vielleicht gefiel es ihr dort ja auch. Ich war schon oft mit Alice hier gewesen um zu jagen oder einfach nur um mich von den Geruch der Menschen abzulenken.
Ich schob die Blätter eines Strauches beiseite und betrat mit ihr die Lichtung. Die Sonne traf auf meine blasse Haut und ich wusste noch einen Grund weshalb ich gerne hier war. Hier konnte ich sein was ich war ohne mich verstecken zu müssen und ohne diese lästigen Pullover tragen zu müssen.

Ich làchelte. Jasper war nciht der erste der fasziniert von meiner gabe war.
"Ja, natùrlich bin ich in echt Japanerin. Frùher war ich eine Geisha. Jeder kannte mich, schliesslich war ich die Kleine Schwester der Grossen Hatsuhama. Es ist eine lange Geschichte. Aber das wird dihc bestimmt nciht interessieren, schliesslich wurde der Ruf von uns geisha's ùber die Jahre hinweg ziemlich in den Dreck gezogen." , sagte ich seufzend. Es war wahr. Mitlerweile dachte jeder dass Geisha's prostituierte gewesen waren, was nicht stimmte. Geisha's wurden fùr ihre Gesellschaft auf Party's bezahlt, nciht fùr ander Dienste. Natùrlich gab es Personen die mehr wollten, als nur Gesellschaft. ich war der lebende Beweis dafùr. Hàtte Kochi mich nicht gesehen hàtte er mich nie vergewaltigt, und mcih schon garnicht verwandelt. Doch ich hatte meine Rache bekommen. Ich hatte ihn umgebracht. Unwillkùrlich làchelte ich.
Ich sah Jasper an und verànderte mein gesicht so, dass ich wieder wie ich selbst aussah. Meine Sommersprossen liess ich allerdings verschwinden. Ich hasste sie einfach.
Ich sah mich um. Wir waren auf eine Lichtung getreten. Es war wirklich schòn hier. Das Grad war von einem sanften jadegrùn und die Bàume wurden von der Sonne in ein hùbsches hellgrùn getaucht. Als Jasper in die Sonne trat, glitzerte seine Haut. Es sah gut aus. Doch nun fielen mir die Narben an seinem Hals auf.
"Was ist mit die passiert?" fragte ich erschrocken. Es war unmòglich so viele Bisse erlitten zu haben, und ùberlebt zu haben!
Ich ging einen Schritt auf ihn zu und ignorierte, dass nun auch ich in der Sonne stand.
ich sah seine Narben genauer an. Wie konnte ein vampir so viele Kàmpfe ùberleben?

Aufmerksam hörte ich der Asiatin zu. Sie hatte sich zurück verwandelt während sie sprach.
"Eine Geisha also? Eine Person der Künste?" Es war eine Dumme Frage von mir aber ich wusste von den Geishas. Auch wenn ich in Mexiko gelebt hatte war der Ruf der Geishas an meine Ohren gedrungen. "Eine lange Geschichte? Ich glaub nicht, dass ich vor Langerweile sterben werde," meinte ich leicht amüsiert. Alt werden konnte ich nicht höchstens verstauben, weil ich mich nicht bewegte.
Sie hatte meine Narben bemerkt und kam einige Schritte um sie zu begutachten. Ich schmunzelte leicht und zog meine Ärmel hoch um ihr weitere Bisswunden zu zeigen. "Das ist ebenfalls eine lange Geschichte."

"Genau." ich làchelte. Es gefiel mir, dass Jasper Geishas kannte. "ich war sehr berùhmt in japan. Das lag hauptsàchlich an hatsuhama. Sie war durch ihre Grosse Schwester Hatsumiyo berùhmt, die ist duch ihre Grosse Schwester Hatsumomo berùhmt geworden. Natùrlich bin ich oft aufgetreten. ich habe oft getanzt. Oder habe berùhmten Schauspielern oder Aristokraten Gesellschaft gleistet. Oder ich ging auf Partys. Auf einer Party lernte ich jemanden namens Koichi kennen. Er war sehr grosszùgig zu mir und verlangte von mir, mit ihm ein trinkspiel zu trinken. Natùrlich tat cih was er verlangte, es war schliesslich mein beruf. Es war spàt geworden und Koichi bestand darauf mich nach Hause zu begleiten. Natùrlich gestattete ich es ihm, schliesslich war er grosszùgig zu mir gewesen, und zu der Zeit hatte ich keinen danna, also ich hatte keinen Geliebten. Doch ich brauchte einen Danna, wenn ich noch berùhmter werden wollte, also war ich immer freundlich zu den Mànnern, denen ich Gesellschaft leistete, um mòglichst schnell einen danna zu bekommen. Koichi begleitete mich nach Hause. Es fiel mir schwer gerade zu laufen, ich hatte an diesem Abend definitiv zu viel getrunken. Als wir schliesslich an meiner Okkia ankamen, kam er mit hinein. Er vergewaltigte mich und verwandelte mcih danach." Ich sah zu Boden. ich verfluchte den Tag immernoch, an dem ich Koichi kennengelernt hatte.
"Natùrlich ràchte ich mich. Wie gesagt ich beherrsche viele kùnste, und die Kunst des schauspielerns ist nur eine davon. Ich spielte ihm vor ihn zu lieben, und dann brachte ich ihn um. Natùrlich hatte ich nicht mitbekommen dass auch Hatsuhama verwandelt worden war. Naja wir sind viel herum gereist. Schliesslich kamen wir hier her." Ich làchelte. Das tat ich immer wenn ich von Hatsuhama redete. Sie war schliesslich meine grosse Schwester, und ohne sie hàtte ich nie das schòne Leben als Geisha genossen.
"Nun, ich habe dir eine lange Geschichte erzàhlt. nun erzàhle du mir deine." Ich làchelte wieder, doch diesesmal war es ein engelsgleiches Làcheln.

Während Hatsu sprach setzte ich mich mitten auf die Lichtung, sah sie dennoch unentwegt an. Ich wusste, dass es unhöflich war mitten in einem Gespräch den Blick von jemanden abzuwenden.
"Du hattest anscheinend wirklich ein na ja angenehmes Leben oder? Wieso heißt ihr alle eigentlich alle Hatsu am Anfang? Nicht, dass es schlecht ist. Ich mein nur das lässt sich schwer merken und wenn ich einmal Hatsu rufe drehen sich zwei um oder wie," meinte ich und grinste etwas. Das mit den Namen war schon so eine Sache. Sie hatte ihr Leben als Geisha wirklich gemocht und es fiel mir leicht ihr zu glauben wie Geishas früher waren.
Sie hatte ihren Vergewaltiger und Verwandler getötet. Es erinnerte mich irgendwie an Rosalie, schließlich hatte sie sich auch an ihren Peinigern gerächt.
Ich deutete neben mich und sah in den Himmel während ich anfing zu erzählen. "Ich bin in 1843 Texas geboren und mit 17 Jahren ging ich zu der Konföderierten-Armee. Ich log mit meinem Alter und gab mich als 20 aus. Ich wurde schnell zum Major befördert dadurch, dass ich bei den Bürgerkriegen gute Dienste geleistet hatte. Wir hatten gerade eine Stadt evakuiert und ich ritt zurück um nachzusehen, ob wir jemanden übersehen hatten. Da sah ich sie 3 hübsche Damen. Ich ritt hin und bot ihnen meine Hilfe an. Sie entpuppten sich als Vampire eine von ihnen. Maria. Sie verwandelte mich. Sie stellte eine eigene Vampirarmee auf und ließ sie mich ausbilden. Das Problem war, dass ich dachte sie liebte mich und ich gehorchte ihr aufs Wort. Ich musste auch angeblich wertlose Vampire töten. Durch die vielen Kämpfe kommen die Bisswunden. Mir gelang irgendwann die Flucht. Ich weiß nicht was aus Maria geworden ist. 1948 traf ich auf Alice und wir gingen zu den Cullens." Ich erzählte ihr die kurz Fassung von dem was ich erlebt hatte. Vieles war einfach nur unwichtig

Ich unterdrùckte ein seufzen und behielt das Làcheln bei. Ich setzte ich zu ihm.
"Ich habe mein leben geliebt. Es gab kein besseres Leben. Mit einem danna wàre alles noch besser geworden, denn dann hàtte ich monatlich einen neuen Kimono bekommen. Und ich wàre sehr berùhmt geworden." nun seufzte ich doch. "Es ist ein alter Brauch, dass die Maiko, also lerngeisha, sobald sie eine grosse Schwester bekommt, ihren alten namen ablegt und einen neuen namen bekommt. In dem namen der neuen geisha ist dann ein Stùck des namen der grossen Schwester erhalten, was die Zugehòrigkeit wiederspiegelt. ich hàtte auch einen namen mit 'Hama' haben kònnen, aber mein Wahrsager sagte mir, dass kein name der 'Hama' enthielt gut fùr mich war. Doch ich stellte fest dass der Name Hatsumaya genau so unbrauchbar war, wie ein name mit Hama." wieder seufzte ich. mein frùherer name gefiel mir nciht sehr gut, deshalb hatte ich hatsumaya behalten. Ausserdem hatte ich respekt vor hatsuhama, und um sie zu ehren, behielt ich den namen.
ich hòrte jasper aufmerksam zu.
"Das tut mir wirklich Leid fùr dich, jasper. Aber es scheint alles gut gegangen zu sein." ich làchelte sehnsùchtig. "ich meine du hast jemanden kennengelernt. Das klingt zumindest schòn."

"Ist schon verwirrend mit den Namen und recht kompliziert aber ich denke ich kann es verstehen. Wie lautete dein Name vor deinem Geisha Dasein? Und wenn ich fragen darf.. wie bist du dazu gekommen eine Geisha zu werden?"
Ich war neugierig und ihre Vergangenheit faszinierte mich irgendwie.
"Mein hieß einmal Jasper Withlock. Nachdem Carlisle und adoptiert hatte habe ich meinen Namen geändert er hätte mich zu sehr an meine Vergangenheit erinnert." Ich schmunzelte als sie meinte bei mir gäbs ein Happy End.
"Noch ist es nicht vorbei das Leben...keine Ahnung was noch kommt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich von allem nichts wusste bevor ich Alice traf.. nun ja sie hatte mich kommen sehen," erklärte ich und sah wieder zu ihr.

ich làchelte wieder. Jazz war wirklich neugierig, doch ich war das auch.
"natùrlich darfst du fragen, Jazz. Mein frùherer Name ist Yan Xu. Naja Hatsumaya Nitta klingt viel besser. Noch ein Grund warum ich meinen jetzigen Namen behalte. naja ich wurde als Kind an eine Okkia verkauft. Mutter benutzte mich zu erst als Dienstmàdchen, doch dann sah sie das Potenzial in mir, eine gute Geisha zu werden und sie schickte mich zur Schule. Als ich 15 war, wurde Hatsuhama auf mich aufmerksam, sie war meine tanzlehrerin. Sie verhandelte lange mit Mutter, und schliesslich wurde sie meine grosse Schwester. Dann fùhrte Hatsuhama mich in der ganzen Stadt herum, und stellte mir Schauspieler, Geishas und andere berùhmte Mànner vor, damit ich auch berùhmter werde. Als dann mein Deùt als maiko kam, war ich sehr angesehen. Schliesslcih ging ich auch ohne Hatsuhama weg, da mich viele Personen fùr Partys wollten. Und dann kam der Tag, an dem ich eine Vollgeisha wurde. Ich trug kùrzere Obis und hatte bekam eine andere Frisur. Das ist ùblich fùr eine Geisha." wieder làchelte ich.
Jasper Whitlock. Ein klangvoller Name. Der Name gefiel mir.
"Was bedeutet 'sie hat dich kommen sehen'?" fragte ich neugierig und sah ihn an.

Bei manchen Wörtern die sie verwendete musste ich lange nachdenken was sie überhaupt bedeuteten doch nachfragen würde ich nicht.
"Ich find es schrecklich wenn die eigene Mutter ihre Kinder verkauft. Aber immerhin warst du berühmt. Das hatte sicher etwas," meinte ich grinsend und legte mich ins Gras.
Damals war ich auch relativ berühmt gewesen. Nicht jeden Tag wurde jemand ein Major vor allem nicht mit angeblichen 20 Jahren.
"Nun ja... Auch Alice hat eine Gabe. Sie bekommt Visionen von der Zukunft," erklärte ich ihr kurz und lächelte leicht. Wie verwirrt ich doch damals war, als sie mich einfach so ansprach und sogar meinen Namen wusste.

ich lachte.
"Tut mir leid. ich habe bestimmt Worte benutzt die du nciht verstehst. Okkia ist das Haus, in dem ich lebte. Als ich eine geisha war, musste ich meinen Kaufpreis wieder einbringen und so gingen alle meine Einnahmen an meien Okkia. Maiko ist eine Lerngeisha." ich làchelte Jasper an. Er war wirklcih sehr freundlich.
"Naja meine Eltern waren arm und sie haben sehr viel geld fùr mcih bekommen. ja. Berùhmt zu sein war toll. Doch wenn ich jetzt berùhmt wàre, dann hàtte ich sicherlich ein grosses Problem. Ich vermisse es, von jedem gekannt zu werden. Es war wundervoll. ùberall haben sich Geishas vor mir verbeugt, sie sind sogar stehen geblieben. Oh, frùher hat man andere Geishas immer mit einer knappen Verbeugung begrùsst, aber man ist weitergegangen. Verbeugungen ware frùher wie heute jemandem zu winken." erklàrte ich ihm. Ich wusste schliesslich nciht, wie viel er ùber die Japanische Kultur wusste.
"Wow. Diese Gabe hàtte ich auch gerne. Es ist bestimmt àusserst praktisch zu sehen, was passiert." sagte ich.

Ich grinste als sie mir die Worte erklärte und weiter erzählte. Ich war froh, dass ich sie nicht auffordern musste mehr zu erzählen. Auch wenn das erste treffen zwischen uns vielleicht etwas eigenartig war, war sie sympatisch.
"Es ist trotzdem nicht fair von deinen Eltern auch wenn sie für dich viel Geld bekommen haben," meinte ich und musste an meine Eltern denken.
"Meine Eltern sind nicht alt geworden. Mein Dad starb gleich bei den Anfängen des Bürgerkrieges. Meine Mutter nahm sich ihr Leben um bei ihm sein zu können. Sie war nach seinem Tod einfach nur verrückt. Ich war allein und mein Gerechtigkeitssinn war groß. Aus diesem Grund ging ich zu der Konförderierten-Armee," erklärte ich nebenbei.
"Richtig ihre Gabe ist wirklich praktisch, allerdings ändert sich die Zukunft sobald eine Person sich doch zu etwas anderem entscheidet."

ich hòrte ihm wieder zu.
Er war wirklich nett, naja das einzige was mcih stòrte, war die tatsache, dass er Tierblut trank. Die Vorstellung war einfach..abstossend!
"Das klingt wirklich traurig. Und es tut mir wirklich Leid fùr dich. Es muss schrecklich gewesen sein" sagte ich und sah ihn mitfùhlend an.
"Ich wùrde alles fùr so eine Gabe geben! Dagegen ist meien Gabe ja.. nichts." sagte ich. Ich sah ihn an.
"Gefàllt dir das leben denn? ich meine, du warst bei der Armee. Dagegen ist das leben in einer Familie doch langweilig, oder nicht?" fragte ich ihn.
Er hatte sich aufs gras gelegt. Er sah gut aus. Und vor allem in der Sonne.

Ich schüttelte meinen Kopf und sah eine Weile direkt in die Sonne. War ich unglücklich? Wohl kaum.
„Früher war ich in dem Moment wo es geschah schon etwas traurig aber ich ließ es hinter mir und wollte einfach nur etwas tun damit keine unschuldigen Menschen mehr sterben mussten. Nun wie ich heraus gefunden hatte war mein Vater nicht unschuldig. Aber das ist ja auch egal.“ Ich seufzte und strich mir durch die Haare. Es war schön einfach nur in der Sonne zu liegen und sich nicht verstecken zu müssen. Auch schön war es, dass ich nicht schwitzte wie normale Menschen.
„Glaub mir… diese Gabe kann auch zu einer Qual werden. Soweit ich weiß kann sie nichts sehen wenn ein anderes Wesen in der Nähe ist… Also zum Beispiel ein Werwolf oder so,“ erklärte ich und schmunzelte etwas über ihre nächste Frage.
„Ich beantworte dir beide dieser Fragen mit einem Ja. Ja ich bin glücklich in dieser Familie, vor allem durch Alice. Jedoch ist das Leben, wenn man es überhaupt Leben nennen kann, öfters Langweilig. Wenn wir, dann zum Beispiel Dinge tun die wir immer machen, wie Fernsehen oder Schachspielen. Aber manchmal ist es auch ganz lustig.“

Ich musste lachen.
"Du ahnst ja garnicht, wie viele Menschen NICHT unschuldig sind! Die meisten flehen mcih an sie zu verwandeln. Nicht dass ich es nciht getan hàtte, nur es nervt." ich seufzte. Wie viele Menschen hatte ich in meinem Leben bisher verwandelt? Ein paar kamen zusammen. Allerdings war ich immer wàhrend der Verwandlung verschwunden. Ich hatte die Menschen immer ausgenutzt, wegen deren Blut, und sie dachten anfangs ich wùrde sie wirklich lieben. Ich seufzte wieder. Dieses Gefùhl kannte ich. Und es schmerzte. ich schùttelte den Kopf und verbannte diesen Gedanken aus meinem Kopf.
"ich bin zwar noch keinem Werwolf begegnet, aber ich wùrde es gerne." ein verschwòrerisches Làcheln stahl sich auf meie Lippen. Reese hatte mir erzàhlt, dass sie mich wohlmòglich umbringen wùrden, doch ich wùrde schneller sein. Das brachte mich zum Grinsen. Der Gedanke gegen einen Werwolf zu kàmpfen versùsste mir den Tag.
"Um ehrlich zu sein klingt eine Familie zu haben wunderschòn. Aber fernsehen? Schachspielen? neind as ist nichts fùr mich. Ich habe zwar immer davon getràumt eines Tages einen Mann zu haben, der mich liebt, doch es ist nie passiert und es wird auch nie passieren." sagte ich wissend. Nun legte auch ich mich ins Gras und sah zum Himmel hinauf.